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Vita

Yvonne Andreini


Geboren 1985 in Rom.

Ab 2005 Studium der Freien Kunst an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee mit Schwerpunkt Zeichnen bei Prof. Hanns Schimansky.

2006
Aufenthalt in Costa Rica.

2007
Gründung des Projektraumes LYNAR 4 für Zeichnung, Malerei, Installation, Bildhauerei, Musik und Klangkunst. Bis 2008.

2008 Preisträgerin des DAAD-Preises für die beste ausländische Studentin der Kunsthochschule Berlin Weißensee.

2010 Meisterschülerin bei Hanns Schimansky

2010 Organisation und Teilnahme der Ausstellung „Everybody learns from Desaster“, Villa Elisabeth, Berlin

2011–2013 Freie Mitarbeit an der Humboldt Universität Berlin, Sommerakademie, Kunstkurs

2015 Gründung des Projektraumes „piano alto“,Berlin, Raum für Kunst, Küche und Musik, lebt und arbeitet in Berlin

2017 Gründung des Festivals für zeitgenössische Kunst IN/SU/LA

Seit 2018 Im Rahmen von IN/SU/LA Gründung eines Residency Programm, in der „Fattoria Le Masse“, bei Florenz und auf der Insel Ventotene

2022 Zusammenarbeit mit dem Theater „Off-Off“ in Rom, Ausstellung in den Räumen des Theaters (Dieses Projekt findet jeweils im Abstand von zwei Jahren statt)

Lebt und arbeitet in Berlin

Foto: Alessio Castagna

Foto: Alessio Castagna
Foto: Alessio Castagna

„Bild-Zeit-Partituren“ –

Malerei und Zeichnung von Yvonne Andreini

von Franziska Schmidt

Aus dem Bildinneren heraus schälen sich nebulöse Wesen wie Gedankengespinste, die sich in linearen Chiffren zu grünen und schwarzen Geraden wie auch Schwüngen verdichten. „Dinner with Ghosts 1, 2020“ (Tusche auf Leinwand) wirkt wie das Zeitrauschen, in dem die Erinnerung in den Untiefen langsam aufsteigender Nebelschwaden verblasst. Was bleibt ist ein Schatten, eine Vorahnung, auch ein leichtes Unbehagen.
Hingegen überlagern und verstärken sich in dem unverwechselbaren Geflecht sich kreuzender Striche bei „Kopf, 2021“ (Tusche und Öl auf Leinwand) die wildesten Gedankenkonstrukte bis hin zur Unkenntlichkeit. Das Bildnis wird darin vollends verwoben.
„Multicolor Brain I, 2021“ (Tusche und Öl auf Leinwand) visualisiert in farbigen Prismen die inneren Verbindungen und Verknüpfungen menschlicher Denkstrukturen, die wie wabenähnliche Gebilde durch Raum und Zeit mäandern.
„Insideout Teppich I, 2021“ (Tusche und Acryl auf Leinwand) verleiht dem Raum ein surreales Eigenleben, wenn der Teppich amöbenartig in die Flächen hinüber zu wandern beginnt.
In „…??“ hängen Frauenhaare wie Fäden überm Gesicht, so als ob die geheimsten Gedanken sich wurmartig nach außen winden.

Horizontale Streifen auf der Leinwand folgen in „(Landscape) Outsight I, 2019“ (Tusche auf Leinwand) den Wegen der Pinselstriche, von diversen Linien unterbrochen. In der Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche lassen sich Gebäude oder bergige Landschaften in einer Art Reliefbild erkennen, das sich wie von Geisterhand aus sich heraus nach außen zu stülpen beginnt.

Die Werke von Yvonne Andreini sind Mysterien von bildmächtiger Suggestion. Wir blicken auf Körper, Gegenstände, Symbole, Linien, die sich in den Andeutungen der Zeichnung verlieren, um sich im nächsten Moment malerisch zu behaupten. Im Werden, Vergehen und Neuentstehen erkennen wir die eigene Überzeitlichkeit. In den fein abgestimmten, übereinander angeordneten und linear verlaufenden Zeichenebenen und malerischen Abstraktionen erfährt das Ich und das Gegenüber eine bildhafte Entsprechung. Andreini sucht dem menschlichen Sein und Sinnen sowie den landschaftlichen Spuren, aber auch dem Vergehen von Zeit und den Veränderungen von Dingen habhaft zu werden.
Ihre Arbeiten sind zeichnerisch gedacht und malerisch erzählt. In der Verbindung der ureigensten Wesensmerkmale zweier Medien vereinen sich das linear-abstrahierende Moment der Zeichnung mit der flächigen Räumlichkeit der Malerei. Im Grundgegensatz von Hell und Dunkel, was dem Bleistift aber auch den Farben eigen ist, formuliert Andreinis ihre Bildkonturen und -kompositionen. Dabei „schreibt“ sie Linie um Linie, Fläche um Fläche, um in der Überlagerung der ungezählten Momente bis zu einem verborgenen Kern zu gelangen.

Andreini sucht, aus der Welt der schönen italienischen Künste stammend, in den spröden Formen und schwer zu fassenden Fragezeichen dieser Welt ihre eigene künstlerische Entsprechung. Mit wenigen Mitteln komplexe Vorgänge zu beschreiben hat ihr Lehrer Hanns Schminansky sie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee gelehrt. Ausgehend von der üppigen, teils verschwenderischen Malerei landete sie bei der zurückhaltenden, konzentrierten und unmittelbaren Zeichnung, die in ihrer Reduktion so etwas wie eine innere Wahrheit offenbart. Wie auch Schimansky reizte Andreini das assoziative Feld des Möglichen, in denen die Kontraste und Widersprüche des Erlebten und Erlebens innere Bilder erzeugen.

Andreinis Themenwelten bewegen sich in den Gegensätzen. Was sind innere und äußere Räume? Wo liegt Deine und meine Heimat? Was sind die eigenen weiblichen und fremde Kräfte? Wie lassen sich Kulturen verbinden? Was ist laut und leise, einfach oder schwierig, vielstimmig oder eintönig, Hingezogen- oder Abgestoßensein? Andreini folgt ihren eigenen Spuren und lotet die Stellen aus, wo entgegengesetzte Pole aufeinandertreffen. Das Zwischen-den-Stühlen-stehen“, das „In-dem-Fremden-sich-selbst-erkennen“ formuliert sie zu Bilderrätseln, in denen die eigenen inneren Grenzen und die von außen auferlegten zu verschwimmen beginnen.

Zeit und Geschwindigkeit bilden zudem wichtige Aspekte in Andreinis künstlerischem Schaffen. In den früheren Arbeiten wurde diese in Kreisen und Ovale vermessen, in den aktuelleren Werken entspricht es eher dem linearen Verlauf. Die Zeit als Teil des schöpferischen Aktes findet ebenso ihre Entsprechung: Was ist eine langsame und was eine schnelle Arbeit und wie lassen sich diese unterschiedlich visualisieren? Die Intuition und Assoziation entsteht oft erst im Malprozeß. Andreini folgt diesen Energien und Impulsen traumwandlerisch. Ihre Bildstücke setzten sich aus der inneren Eingebung zusammen. Sie selbst vergleicht diesen Vorgang mit einem Lied, das sich von selbst entfaltet und in die Bildfläche fügt. Jedes Lied entspricht einer Bildebene, die sich im Zusammenspiel der vielfältigen Stimmen ineinander weben und zu einem einzigen großartigen Ton erwachsen können. Auf die Bildgrundierung, eine immer wiederkehrende Melodie, wird das ganze Spektrum von Tusche und Öl wie Noten und Töne in dichten und plastischen Ausformungen gelegt. Die Tusche klingt flach und harmonisch. Die Ölfarbe ergießt sich über das gesamte Bild in reliefartigen Amplituden. Andreini selbst wischt und schmirgelt wie ein Dirigent in die Bildflächen und Strukturen, trägt ab, legt auf, verstärkt oder wedelt sacht mit dem Pinsel. Schicht für Schicht, Strophe für Strophe ergeben die einzelnen übereinanderliegenden Liniensysteme geheimnisvolle Mal- und Zeichenkompositionen.

„Bild-Zeit-Partituren“ –

Malerei und Zeichnung von Yvonne Andreini

von Franziska Schmidt

Aus dem Bildinneren heraus schälen sich nebulöse Wesen wie Gedankengespinste, die sich in linearen Chiffren zu grünen und schwarzen Geraden wie auch Schwüngen verdichten. „Dinner with Ghosts 1, 2020“ (Tusche auf Leinwand) wirkt wie das Zeitrauschen, in dem die Erinnerung in den Untiefen langsam aufsteigender Nebelschwaden verblasst. Was bleibt ist ein Schatten, eine Vorahnung, auch ein leichtes Unbehagen.
Hingegen überlagern und verstärken sich in dem unverwechselbaren Geflecht sich kreuzender Striche bei „Kopf, 2021“ (Tusche und Öl auf Leinwand) die wildesten Gedankenkonstrukte bis hin zur Unkenntlichkeit. Das Bildnis wird darin vollends verwoben.
„Multicolor Brain I, 2021“ (Tusche und Öl auf Leinwand) visualisiert in farbigen Prismen die inneren Verbindungen und Verknüpfungen menschlicher Denkstrukturen, die wie wabenähnliche Gebilde durch Raum und Zeit mäandern.
„Insideout Teppich I, 2021“ (Tusche und Acryl auf Leinwand) verleiht dem Raum ein surreales Eigenleben, wenn der Teppich amöbenartig in die Flächen hinüber zu wandern beginnt.
In „…??“ hängen Frauenhaare wie Fäden überm Gesicht, so als ob die geheimsten Gedanken sich wurmartig nach außen winden.

Horizontale Streifen auf der Leinwand folgen in „(Landscape) Outsight I, 2019“ (Tusche auf Leinwand) den Wegen der Pinselstriche, von diversen Linien unterbrochen. In der Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche lassen sich Gebäude oder bergige Landschaften in einer Art Reliefbild erkennen, das sich wie von Geisterhand aus sich heraus nach außen zu stülpen beginnt.

Die Werke von Yvonne Andreini sind Mysterien von bildmächtiger Suggestion. Wir blicken auf Körper, Gegenstände, Symbole, Linien, die sich in den Andeutungen der Zeichnung verlieren, um sich im nächsten Moment malerisch zu behaupten. Im Werden, Vergehen und Neuentstehen erkennen wir die eigene Überzeitlichkeit. In den fein abgestimmten, übereinander angeordneten und linear verlaufenden Zeichenebenen und malerischen Abstraktionen erfährt das Ich und das Gegenüber eine bildhafte Entsprechung. Andreini sucht dem menschlichen Sein und Sinnen sowie den landschaftlichen Spuren, aber auch dem Vergehen von Zeit und den Veränderungen von Dingen habhaft zu werden.
Ihre Arbeiten sind zeichnerisch gedacht und malerisch erzählt. In der Verbindung der ureigensten Wesensmerkmale zweier Medien vereinen sich das linear-abstrahierende Moment der Zeichnung mit der flächigen Räumlichkeit der Malerei. Im Grundgegensatz von Hell und Dunkel, was dem Bleistift aber auch den Farben eigen ist, formuliert Andreinis ihre Bildkonturen und -kompositionen. Dabei „schreibt“ sie Linie um Linie, Fläche um Fläche, um in der Überlagerung der ungezählten Momente bis zu einem verborgenen Kern zu gelangen.

Andreini sucht, aus der Welt der schönen italienischen Künste stammend, in den spröden Formen und schwer zu fassenden Fragezeichen dieser Welt ihre eigene künstlerische Entsprechung. Mit wenigen Mitteln komplexe Vorgänge zu beschreiben hat ihr Lehrer Hanns Schminansky sie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee gelehrt. Ausgehend von der üppigen, teils verschwenderischen Malerei landete sie bei der zurückhaltenden, konzentrierten und unmittelbaren Zeichnung, die in ihrer Reduktion so etwas wie eine innere Wahrheit offenbart. Wie auch Schimansky reizte Andreini das assoziative Feld des Möglichen, in denen die Kontraste und Widersprüche des Erlebten und Erlebens innere Bilder erzeugen.

Andreinis Themenwelten bewegen sich in den Gegensätzen. Was sind innere und äußere Räume? Wo liegt Deine und meine Heimat? Was sind die eigenen weiblichen und fremde Kräfte? Wie lassen sich Kulturen verbinden? Was ist laut und leise, einfach oder schwierig, vielstimmig oder eintönig, Hingezogen- oder Abgestoßensein? Andreini folgt ihren eigenen Spuren und lotet die Stellen aus, wo entgegengesetzte Pole aufeinandertreffen. Das Zwischen-den-Stühlen-stehen“, das „In-dem-Fremden-sich-selbst-erkennen“ formuliert sie zu Bilderrätseln, in denen die eigenen inneren Grenzen und die von außen auferlegten zu verschwimmen beginnen.

Zeit und Geschwindigkeit bilden zudem wichtige Aspekte in Andreinis künstlerischem Schaffen. In den früheren Arbeiten wurde diese in Kreisen und Ovale vermessen, in den aktuelleren Werken entspricht es eher dem linearen Verlauf. Die Zeit als Teil des schöpferischen Aktes findet ebenso ihre Entsprechung: Was ist eine langsame und was eine schnelle Arbeit und wie lassen sich diese unterschiedlich visualisieren? Die Intuition und Assoziation entsteht oft erst im Malprozeß. Andreini folgt diesen Energien und Impulsen traumwandlerisch. Ihre Bildstücke setzten sich aus der inneren Eingebung zusammen. Sie selbst vergleicht diesen Vorgang mit einem Lied, das sich von selbst entfaltet und in die Bildfläche fügt. Jedes Lied entspricht einer Bildebene, die sich im Zusammenspiel der vielfältigen Stimmen ineinander weben und zu einem einzigen großartigen Ton erwachsen können. Auf die Bildgrundierung, eine immer wiederkehrende Melodie, wird das ganze Spektrum von Tusche und Öl wie Noten und Töne in dichten und plastischen Ausformungen gelegt. Die Tusche klingt flach und harmonisch. Die Ölfarbe ergießt sich über das gesamte Bild in reliefartigen Amplituden. Andreini selbst wischt und schmirgelt wie ein Dirigent in die Bildflächen und Strukturen, trägt ab, legt auf, verstärkt oder wedelt sacht mit dem Pinsel. Schicht für Schicht, Strophe für Strophe ergeben die einzelnen übereinanderliegenden Liniensysteme geheimnisvolle Mal- und Zeichenkompositionen.

Einzel-
ausstellungen

 

Galerie Jürgensen 2010

Galerie Reign of Art, Berlin, 2011

Galerie Inga Kondeyne, Berlin, 2012

96 hours, Zeichenperformance, Espace Surplus, Berlin, 2012

Zeitfenster, Einheit 01, Berlin, 2013

Zeitvermessung, Radioeins Arttruck, Berlin, 2014

My cousin´s  flat, Frankfurt am Main, 2018

Yvonne Andreini, Hoto, Berlin, 2023 

Ausstellungs-
beteiligungen


Verwirrungen,
Frankfurt am Main, 2006

Ali Babas Reis, Lynar 4, 2007

Förderplatte, Berliner Kunstsalon, Berlin, 2008

Kalligraphie, Metropolitan Museum, Tokio, 2009

Nord Art 2009, Kunst in der Karlshütte, Büdelsdorf, 2009

Prolog Nr. 4, Heft für Zeichnung und Text, Galerie Parterre, Berlin, 2009, 

Zeichenklasseplus Schimansky, Galerie Parterre, Berlin, 2009

SHANGL HANGL, Eröffnung der Galerie-Projektraum, Berlin, 2009

Prolog für Nr. 5, Heft für Zeichnung und Text, Druckertankstelle, Berlin, 2009

Anonyme Zeichner Nr.10, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin, 2009

Avalanche Project, Maribel Lopez Gallery, Berlin, 2010

59 Keisei Kalligraphie Ausstellung, Tokio, 2010

Reign of Art BERLIN, Galerie Reign of Art, Berlin, 2011

Reign of Art FRANKFURT, Galerie Reign of Art, Frankfurt/M, 2011

Yvonne Andreini, Kazuki Nakahara Galerie Inga Kondeyne, Berlin, 2011

Das Floß, Beta Haus, Berlin, 2012

Reign of Art HAMBURG, Galerie Reign of Art, Hamburg, 2012

Künstlersalon Murid Bosh, Kunsthalle m 3, Berlin

Prinzessinensommer, Galerie Inga Kondeyne, Berlin, 2012

Creative Art Room Gallery, Gruppenausstellung, Rom, 2012

Secret window, Galerie Reign of Art, Frankfurt/M, 2013

Swapping the shifts, Espacio creativo La Salita, Valencia, 2013

Power den Eichörnchen, Kunstpavillon Heringsdorf, 2013

Repetetive Pattern Phobia, Atelierhof Kreuzberg, Berlin, 2013

Les Prochaines, Between you and me, Berlin 2014

Paarlauf, Galerie Inga Kondeyne, Berlin 2014

Zum Bleistift, Galerie Inga Kondeyne, Berlin 2014

Exploring resilience, Mila Kunstgalerie, Berlin 2015

Lockere Wolken, Galerie Parterre, Berlin 2015

Espace Surplus, Le petit Berlin 2015

Kajo collection, Amsterdam 2016

Zeichnung als Idee, Berlin 2017

Punkt trifft Linie, Galerie Inga Kondeyne, Berlin, 2017

Le terrein Vague, M´ama.art Berlin, 2017

Transforming lines, Projektraum Peninsula, Berlin, 2017

IN/SU/LA, Festival für zeitgenössische Kunst auf der Insel Ventotene, Italien, 2017

Eine Reise nach Kythera, Berlin, 2018

SEEDS, M`ama.art, Berlin, 2018

Inflexive speeches, Fundacio`la Posta,Valencia, 2018

Equilibristi, Zeichnungsperformance, Ex Dogana, Rom, 2018

IN/SU/LA_ECO, Galerie Parterre, Berlin, 2019

Carbon Dreams, Galerie Parterre, Berlin, 2020

Admant Romance Blue Intolerance, casino Berlin, Berlin, 2020

Hot Mess, Neuzeit Ost, Berlin, 2021

IN/SU/LA_outsight-Landscapes, Italienische Botschaft, Berlin, 2021

Outside Landscapes II, Galleria Cartavetra, Florenz, 2022

Mindscape, Lehrter 36, Berlin, 2022

A quattro voci, Beccult, Starnberger See, 2022

Still_Life, Off-Off Theatre, Rom, 2022

TonArt, Komponistinnen, Amalienpark /Raum für Kunst, Berlin, 2022

Elvira steigt, Qwadrat, Berlin, 2022

Sugar & Spice, Scottyspace, Berlin, 2023

Grüne Soße, Luisa Catucci Gallery, Berlin, 2023

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